Berühmte schwedische Sportler und Sportlerinnen

Das ist Schweden, Sport, Wissenswertes

Neben den wohl allgemein bekannten Sportlern wie Björn Borg, Mats Wilander und Stefan Edberg (Tennis), Carolina Klüft (Siebenkampf), Pernilla Wiberg und Ingemar Stenmark (Skirennläufer) gibt es noch viele andere schwedische Sportler, die national und auch international sehr erfolgreich waren und sind. Hier einige Namen, zu denen man sich unter Wikipedia noch genauer kundig machen kann:

Fußball:

Ronnie Hellström:
geb. 1949, ehemaliger Torhüter der schwedischen Nationalmannschaft; bekannt geworden bei der Fußballweltmeisterschaft 1974, bei der Schweden den fünften Platz errang; spielte lange beim FC Kaiserslautern(1974-1984).

Martin Dahlin:
geb.1968 in Lund; ehemaliges Mitglied der schwedischen Nationalmannschaft unter anderem bei der WM 1994, bei der die Schweden 3. wurden; Fußballer des Jahres in Schweden 1993.

Zlatan Ibramovic:
geb. 1981 in Malmö; Mitglied der schwedischen Natinalmannschaft unter anderem bei der EM 2004, bei der er 2 Tore schoss und bei der WM 2006 in Deutschland; zurzeit bei Inter Mailand unter Vertrag.

Andreas Isaksson:
geb. 1981 in Smygehamn,Torhüter der schwedischen Nationalelf bei der WM in Deutschland 2006, zurzeit bei Manchester United unter Vertrag.

Henrik Larsson:
geb.1971 in Helsingborg; bis 2006  Nationalspieler der schwedischen Nationalmannschaft; erzielte bei der WM 1994 einen entscheidenden Treffer, der  mit  zum Einzug ins Halbfinale führte; gewann 2001 den goldenen Schuh als bester Torschütze Europas; spielte international unter anderem bei Celtic Glasgow und  beim FC Barcelona; zurzeit bei Helsingborgs IF unter Vertrag.

Nils Liedholm:
geb.1922 in Valdemarsvik; ehemaliges Mitglied der schwedischen Nationalmannschaft; hauptsächlich erfolgreich in Italien, wo er  beim AC Mailand spielte(1949-1961).

Fredrik Ljungberg:
geb.1977 in Vittsjö, seit 1998 Mitglied der schwedischen Nationalelf, zurzeit beim FC Arsenal unter Vertrag, 2000 zum bestangezogenen Mann Schwedens gewählt, auch bekannt als Unterwäsche-Model für Calvin Klein.

Olof Mellberg:
geb. in Gullspång, Mitglied der schwedischen Nationalmannschaft seit 2006, 2003 Schwedens Fußballer des Jahres, zurzeit bei Aston Villa unter Vertrag.

Thomas Ravelli:
geb.1959 in Växjö, 1981-1997 Torhüter der schwedischen Nationalmannschaft und mit 143 Spielen Rekord-Nationalspieler, war lange beim IFK Göteborg unter Vertrag für den er auch heute noch arbeitet.

Roland Sandberg:
geb.1946 in Karlskrona, lange Spieler beim FC Kaiserslautern mit dem er 1976 ins DFB-Pokalfinale einzog und 0:2 gegen den HSV verlor, 37 Spiele für die schwedische Nationalmannschaft.

Per Zettenberg:
geb.1970 in Falkenberg,ehemaliges Mitglied der schwedischen Nationalmannschaft für die er 30 Spiele absolvierte, spielte lange beim RFC Anderlecht mit dem er mehrfach belgischer Meister wurde.

 

Eishockey:

Daniel Afredsson:
geb.1972 in Göteborg, mit der schwedischen Nationalmannschaft Teilnehmer der letzten drei Olympischen Spiele und Olympiasieger 2006, spielt zurzeit bei den Ottawa Senators (NHL).
Peter Forsberg:geb.1973 in Örnsköldsvik, Olympiasieger mit der schwedischen Nationalmannschaft 1994, gilt als einer der weltbesten Spieler überhaupt, spielt zurzeit bei den Nashville Predators (NHL).

Jörgen Jönsson:
geb. 1972 in Ängelholm, nach Stationen in der NHL unter anderem bei den Calgary Flames und den New York Islanders spielt er zurzeit wieder in Schweden bei Färjestads BK, Olympiasieger 1994 und 2006 mit der schwedischen Nationalmannschaft.

Nicklas Lidström:
geb.1970 in Västerås, aktuell Spieler der Detroit Wings (NHL),mehrfach als bester Verteidiger der NHL ausgezeichnet, schoss den Siegtreffer für die schwedische Nationalmannschaft beim Olympiasieg 2006.

Stefan Liv:
geb.1980 in Gdynia (Polen), zurzeit Eishockeytorhüter der Grand Rapid Griffins(AHL), Olympiasieger und Weltmeister mit der schwedischen Nationalmannschaft 2006.

Henrik Lundquist:
geb.1982 in Åre, Torhüter der schwedischen Nationalmannschaft und Olympiasieger 2006, spielt derzeit bei den New York Rangers(NHL).

Tommy Salo:
geb.1971 in Surahamma,schwedischer Eishockeytorhüter und mit der  schwedischen Nationalmannschaft Weltmeister 1998 und Olympiasieger 1994, spielte in der NHL für die New York Islanders und Edmonton Oilers, spielt zurzeit beim Frölunda HC in Schweden

 

Skilanglauf:

Tobias Fredriksson:
geb.1975 in Gunnarsnäs,Weltmeister 2003 und Bronzemedaillengewinner 2005 im 1,5 km-Sprint, Olympiasieger 2006 im Team-Sprint.

Sven-Åke Lundbäck:
geb. 1948 in Töre,Olympiasieger 1972 über 15 Kilometer, Weltmeister 1978 über 50 Kilometer  und Gewinner des Wasalaufes 1981.

Björn Lind:
geb.1978 in Ljusterö,Olympiasieger 2006 im Team-Sprint mit Tobias Frdriksson, Sprintweltcupsieger in der Saison 2005/2006.

Gunde Svan:
geb. 1962, kommt aus Dalarna, einer der erfolgreichsten schwedischen Wintersportler überhaupt;  gewann 4 Goldmedaillen, eine Silbermedaille und eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988; wurde in den Jahren 1985-1991 sieben Mal Weltmeister und gewann zwischen 1983-1990 insgesamt zwölf Weltcup-Rennen; heute gerne gesehener Wintersport-Fernseh-Kommentator und Moderator bei Unterhaltungssendungen.

Thomas Wassberg:
geb.1956 in Lennartsfors, Goldmedaillengewinner über 15 Kilometer bei den Olympischen Spielen 1980, 1984 Olympiasieger über 50 Kilometer und mit der schwedischen Staffel und ein weiterer Sieg mit der Staffel bei der Olympiade 1988, Weltmeister 1982 über 50 Kilometer und 1987 über 30 Kilometer und mit der Staffel.

Emelie Öhrstig:
geb.1978 in Borås, Langläuferin und Radsportlerin, 1996 Junioren-Vizeweltmeisterin auf dem Mountainbike,1999 Gewinn der nordischen Meisterschaft auf dem dem Moutainbike und auf der Strasse, Goldmedaille im Sprint bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005.

 

Skirennen:

Thomas Fogdö:
geb.1970 in Gällivare, in der Saison 92/93 Weltcupsieger im Slalomrennen; drei mal fünfter Platz und einmal sechster Platz bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen; verletzte sich 1995 bei einem Trainingslauf in Åre so schwer, dass er sich die Wirbelsäule brach und seitdem querschnittsgelähmt ist; arbeitet heute für den schwedischen Skiverband und verschiedene Sponsorenprojekte.

Anja Pärson:
geb.1981 in Umeå; mit einem Olympiasieg, 7 Weltmeistertiteln und 2   Gesamtweltcupsiegen eine der erfolgreichsten Skirennläuferinnen überhaupt; sie gewann als erste Skirennläuferin in allen Diziplinen(Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt und (Super)Kombination) einen Weltmeistertitel; ein Markenzeichen von ihr ist der legendäre Bauchplatscher, den sie bei Siegen macht, indem sie bäuchlings durch den Zielraum rutscht.

 

Profigolf:

Annika Sörenstam:
geb.1970 in Bro bei Stockholm, spielt seit 1993 auf der  LPGA Tour (Ladies Professional Golfers Assoziation);wurde 2003 in die World Golf Hall of Fame aufgenommen, hat eine ähnliche Ausnahmestellung wie Tiger Woods im Herrenbereich, in der 2006 eingeführten Weltrangliste der Frauen führt sie mit großem Abstand.

 

Leichtathletik:

Kajsa Margareta Bergqvist:
geb.1976, schwedische Hochspringerin, gewann bei den Olympischen Spielen 2000 ihre erste Bronzemedaille, 2001 wurde sie Hallenweltmeisterin und gewann bei der darauf folgenden Weltmeisterschaft ebenfalls Bronze, 2002 wurde sie Europameisterin und 2. bei der
Hallenweltmeisterschaft, ihre persönliche Bestleistung erreichte sie 2003
mit 2,06 (in der Halle 2,08), im Jahr 2006 gewann sie die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Göteborg.

Erik Byléhn:
(1898-1986), schwedischer Läufer, gewann 1924 bei den Olympischen Spielen mit der schwedischen 4x 400 -Meter-Staffel Silber, wurde Silbermedaillengewinner über 800 Meter bei der Olympiade 1928.

Henry Eriksson:
(1920-2000), 2. bei der Europameisterschaft 1946, wo er gegen seinen schärfsten Konkurrenten Lennart Strand beim 1500-Meter Lauf verlor, 1948 wurde er jedoch Europameister und bezwang Strand.

Emma Green:
geb.1984 in Göteborg, Hochspringerin mit der Bestleistung von 1,96, Bronzemedaillengewinnerin bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005.

Gunder Hägg:
(1918-2004), war in den 1940er Jahren einer der dominierenden
Lang- und Mittelstreckenläufer der Welt; stellte zwischen 1941-1945 allein 16 Weltrekorde auf; lief als 1. die 5000-Meter-Strecke unter 14 Minuten; wurde 1946 lebenslang gesperrt, weil er Geld für Starts bei Sportfesten kassiert haben soll; arbeitete unter anderem als Holzfäller, Krawattenverkäufer und Verkäufer von Damenhüten.

Patrik Sjöberg:
geb. 1965 in Göteborg; ehemaliger schwedischer Hochspringer; gewann bei den Olympischen Spielen 1984 die Silbermedaille;1985 wurde er Hallenweltmeister und 1987 Weltmeister bei der Leichtathletik-WM; in Stockholm stellte er 1987 einen Weltrekord mit 2,42 auf, der später von Javier Sotomayor verbessert wurde, aber noch heute Europarekord ist; 1988 wurde er Silbermedaillengewinner und zum Abschluss seiner Karriere gewann er noch einmal Bronze bei den Olympischen Spielen 1992.

Thore Sjöstrand:
geb. 1921 in Huddinge, Bronzemedaillengewinner bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 1946, seinen größten Erfolg feierte er bei den Olympischen Spielen 1948, bei denen er Olympiasieger beim 3000-Meter-Hindernislauf wurde.

 

Autosport:

Kenny Brack:
geb.1966 in Arvika; begann seine Karriere 1988 in der schwedischen   Formel-3-Serie, wo er gleich seinen ersten Erfolg verzeichnete, wechselte 1993 in Barber Saab Pro Series, die er auch gleich gewann; 1997 wechselte er in die nordamerikanische Indy Racing League, in der er in der 2. Saison Meister wurde; seinen größter Erfolg war der Gewinn der Indianapolis 500 im Jahr 1999; 2000 fuhr er in der Champ-Car-Serie den Titel „Rookie of the Year“ ein und wurde ein Jahr später Zweiter in der Gesamtwertung; im Jahr 2001 gewann er unter anderem das American Memorial auf dem EuroSpeedway Lausitz; nach einem schweren Unfall im Jahr 2003 startete er sein Comeback 2005 als Ersatzmann für den verletzten Buddy Rice bei den Indianapolis 500.

Ronnie Peterson:
(1944-1978); Formel-1-Fahrer, fuhr 1970-1972 im Team von March-Ford, in dem 1972 Niki Lauda sein Teamkollege war; von 1973-1976 fuhr er für Lotus-Ford, dort war unter anderem Emerson Fittipaldi sein Teamkollege; seit 1977 fuhr er wieder für March-Ford; er wurde 1971 und 1978 Vizeweltmeister und 1973 WM-Dritter; 1978 verunglückte er bei einer Massenkarambolage und starb einen Tag nach dem Unfall aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände und ärztlichem Fehlverhalten.

Lars Erik Walfridsson:
geb.1955; mittlerer Bruder des Waldfridsson-Trios; ehemaliger Rallye-und Rallyecross-Fahrer; sein bestes internationales Ergebnis ist der 8. Rang im Gesamtergebnis der Schweden-Rallye1978; sein größter nationaler RX-Erfolg ist der Gewinn der Volvocupen i Rallyecross im Jahr 1979; in den 1980er Jahren fuhr er als Rallyepilot vor allem in Belgien, wo er vielfach erfolgreich an Rallye EM-Läufen West-Euro-Cup-Rallyes teilnahm.

Per-Inge Walfridsson:
geb.1950 in Torsby; ältester Bruder des Waldfridsson-Trios; als Rallye-und Rallyecrossfahrer international erfolgreich;Gewinner der FIA-Rallyecross-Europameisterschaft und Vierter bei der RAC-Rallye 1973; leitet heute als Ingenieur das Waldfridssonsche Tiefbau-Unternehmen NIWA.

Pernilla Walfridsson:
geb. 1973; älteste Tochter von Per-Inge; galt als für einige Jahre als schnellste Rallyefahrerin der Welt; ihre größten Erfolge waren der 6. Platz bei der RAC-Rallye1997, der 3. Platz bei der Rallye Finnland, der 4. Platz bei der Rallye Großbritannien 1998 und der 6. Platz bei der Rallye Finnland (alle Gruppe N).

Stig-Olov Walfridsson:
geb. 1962; jüngster Bruder des Waldfridsson-Trios; auch heute noch aktiver Rallye-und Rallyecrossfahrer, der bisher insgesamt 10 schwedische Autosportmeisterschaften gewann, davon sieben Schwedische Rallyemeister-Titel; sein international am meisten beachteter Erfolg war der 6.Gesamt-Rang bei der Schweden Rallye1994, beim Rallyecross gewann er bisher 3 schwedische Gruppe-N-Titel.

 

Florettfechten:

Kerstin Palm:
geb.1946; ehemalige Florettfechterin; mit sieben Teilnahmen in Folge die Frau mit den meisten Teilnahmen an Olympischen Spielen; bester Platz bei den Olympischen Spielen war der 5. Platz in Mexico-Stadt 1968; 1988 nahm sie mit 42 Jahren in Seoul zum letzten Mal an einer Olympiade teil und errang dort den 29.Rang.

 

Eiskunstlauf:

Ulrich Salchow:
(1877-1949); erster Olympiasieger im Eiskunstlauf bei den Sommer(!)spielen 1908 in London; der überragende Eisläufer Anfang des 20.Jahrhunderts; in der Zeit von 1893-1914 wurde er neunmal Europameister und in der Zeit von 1901-1911 gewann er 10 Weltmeistertitel; bekannt ist Salchow auch heute noch, neben seinen sportlichen Erfolgen, wegen des von ihm erfundenen Salchow-Sprunges, der mittlerweile bei den Herren schon vierfach gesprungen wird.

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