Nicht genug Dill für die neuen Kartoffeln?

Allgemein, Nachrichten

Neue Kartoffeln, in Salzwasser mit Dill gekocht, sind in Schweden unverzichtbarer Bestandteil des Mittsommer-Buffets. Nun melden die schwedischen Medien aber, dass das beliebte Dill-Kräuter in dieser Saison rar werden könnte. Die einheimischen Erträge würden zurückgehen, weil die Behörden jüngst den Einsatz eines weit verbreitetes Blattlaus-Bekämpfungsmittels verboten haben.

Die schwedischen Landwirte sehen sich nun im Wettbewerb beachteiligt, weil die Chemikalie Primor in anderen europäischen Ländern wie Belgien, Deutschland und Dänemark weiterhin erlaubt ist. Bei steigender Dill-Nachfrage werde der Handel auf Importe zurückgreifen. Die schwedische Interessenorganisation der Landwirte (LRF) fährt zahlreiche Kampagnen zur Absatzförderung von lokal produzierten („närproducerad“) Lebensmitteln.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge

Schweden erkennt Palästina als Staat an

Schweden erkennt Palästina als Staat an

Schweden hat Palästina als Staat anerkannt und räumt damit den Palästinensern das Recht auf Selbstbestimmung ein. Mit der Erklärung überraschte die neue Regierung Schwedens die internationale Gemeinschaft sowie die Vertreter Israels und der Palästinenser. Die...

mehr lesen
Schweden erkennt Palästina als Staat an

Frostbiten – en månad kvar till gryningen

Weiterführende Links DVD-Bestellmöglichkeit Der Frostbissen / vom Frost gebissen – noch ein Monat bis Sonnenaufgang Mitten im Zweiten Weltkrieg: Ein Trupp wehrmachtstreuer, schwedischer Soldaten schlägt sich im tiefsten Winter durch die Ukraine. Die Männer finden...

mehr lesen