Dickes Geschäft mit staatlichen Mitteln

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Die Vergabe staatlicher Mittel wird in Schweden zunehmend von Geschäftemachern schamlos ausgenutzt. So melden die schwedischen Medien jetzt, dass rund eine halbe Milliarde Euro an private „Jobcoaches“ geflossen sind, die von den Arbeitsämtern mit den klassischen Aufgaben Jobsuche und Bewerbungstraining beauftragt wurden. Dabei erzielten diese Akteure Gewinnspannen von bis zu 25 Prozent. Wie erfolgreich ihr Einsatz war, sei laut schwedischem TV jedoch nicht dokumentiert.

Ein anderer Aufreger kommt aus dem Bereich der Flüchtlingsunterbringung. Wie das schwedische Fernsehen SVT herausfand, bezahlt der Staat privaten Vermietern von Immobilien horrende Summen für die Unterbringung von Asylbewerbern. So sei es vorgekommen, dass ein Zimmer mit 15 Quadratmetern Grundfläche mit sechs Personen belegt wurde. Hierfür stellte der Hauswirt der Einwanderungsbehörde monatlich umgerechnet knapp 5300 Euro in Rechnung!

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