Schweden gehen die Fischer aus

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Dem Fischereigewerbe geht der Nachwuchs aus. In dem Land mit über 3000 Kilometer Küstenlänge wird der Beruf des Fischers allmählich zur Seltenheit. Das Durchschnittsalter der schwedischen Fischer liegt derzeit bei 55 Jahren, und junge „Berufseinsteiger“ bleiben der Branche lieber fern.

Grund sind laut Radio Schweden die hohen Investitionskosten für eigene Fischerboote. Mehr aber noch schreckt der hohe Verwaltungsaufwand werdende Fischer ab. Durch strenge Bestimmungen, Quoten und Kontrollen muss ein Fischer heutzutage nicht nur mit seinem Gerät umgehen können, sondern auch mit PC-Programmen und allerhand „Papierkram“. Am Ende des Fangtages müssten Berichte geschrieben und Formulare ausgefüllt werden, – sonst drohten Sanktionen seitens der Behörden, heißt es in einem Bericht.

Quelle: => Radio Schweden

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