Schweden ist keine Insel in Sachen Lebensmittel

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Spricht man in Schweden über das Essen, wird oft die einheimische Ware als erste Wahl gelobt. Schwedisches Fleisch, schwedische Erdbeeren, schwedische Milchprodukte gelten als qualitativ hochwertig und umweltfreundlicher als importierte Lebensmittel. Die Realität in den Supermärkten und das tägliche Verhalten der Konsumenten sehen hingegen anders aus: Schon jetzt machen global agierender Konzerne die Hälfte des Umsatzes in der schwedischen Lebensmittelbranche aus. Auch die Produktionsstätten befinden sich zunehmend in ausländischer Hand. Der Trend ist seit Eintritt Schwedens in die EU 1994 zu beobachten. In der Lebensmittelindustrie arbeitet mittlerweile jeder zweite Angestellte für einen Konzern mit Sitz im Ausland.

Unterdessen hat der traditionsreiche und größte schwedische Geflügellieferant, „Kronfågel“, Entlassung von rund 100 Mitarbeitern angekündigt. Das meldet Radio Schweden. Die Schweden kauften zunehmend ausländisches Geflügel, sagte ein Repräsentant des Unternehmens im Rundfunk. Dies schwäche Kronfågels Marktposition.

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