Repmånad

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Repmånad

‚Repmånad’ ist die erste einer ganzen Reihe von Komödien ähnlicher Machart des Regisseurs Lasse Åberg (im Jahr darauf folgte der noch größere Erfolg ,Sällskapsresan’). Obwohl die Kritiker den Film nicht gerade hochjubelten, zog er etwa 1 1/2 Millionen Besucher ins Kino und genießt bis heute Kultstatus.

Fernmeldetechniker Helge Jonsson, Sohn einer äußerst fürsorglichen Mutter, wird ins Manöver der Reservisten einberufen. Dort trifft er auf seine alten Wehrdienstkumpels Lövgren, Tallroth, Gurkan, Öberg und den Chef der Truppe, Larsson. Die Journalistin Bea will, getarnt als Kantinenangestellte, über die Wehrübung eine Reportage schreiben und verguckt sich in den schüchternen Jonsson. Die Übungen werden von Lövgren und Tallroth bald torpediert, da diese sich mehr für die holde Weiblichkeit interessieren, lieber im nahegelegenen Hotel tanzen und auf Delikatessen aus sind, die man nicht gerade in der Feldküche bekommt.

Die wohl bekannteste Szene ist diejenige, als die eigenwillige Truppe in einem LKW, den sie mit Farbe eigenhändig als „Helikopter“ gekennzeichnet hat, über eine Brücke fährt, die – obgleich intakt – die Führung aus Manövergründen als gesprengt hat markieren lassen.

Die Figur Jonsson ist ein deutlicher Vorläufer von Stig-Helmer Olsson und die Figur Tallroth ist fast identisch mit Robban in Sällskapsresan.

1979, Regie: Lasse Åberg, Drehbuch: Lasse Åberg, Bo Jonsson, Lars Molin
Mit: Lasse Åberg, Janne Loffe Carlsson, Ted Åström

(Autor: Björn Kohlhepp)

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