Premiere in Schweden: SOS-Kinderdörfer öffnen ihre Pforten

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Hilfe willkommen: Im Göteborger Stadtteil Hammarkullen werden die SOS-Kinderdörfer aktiv.

Hilfe willkommen: Im Göteborger Stadtteil Hammarkullen werden die SOS-Kinderdörfer aktiv.

Erstmals nehmen die SOS-Kinderdörfer den operativen Betrieb in Schweden auf. Die weltweit aktive, nichtstaatliche Organisation öffnet seine Pforten im westschwedischen Göteborg, wo sie mit einem Mentorenprogramm Waisen und alleinstehende Flüchtlingskinder betreuen wird. Viele Kinder und Jugendliche, die in den vergangenen Monaten allein aus Krisengebieten nach Schweden gekommen sind, befinden sich derzeit in staatlichen Heimen – sofern sie nicht bei Verwandten untergekommen sind. Die Hilfe durch die SOS Kinderdörfer ist also sehr willkommen, besonders im Göteborger Stadtteil Hammarkullen, der als sozialer Brennpunkt gilt. Dort wird das Mentorenprogramm der SOS Kinderdörfer u.a. von der lokalen Wohnbaugesellschaft und der wohltätigen Postkodlotteriet unterstützt.

In Schweden waren die SOS Kinderdörfer bislang nicht vertreten. Die schwedische Gesetzgebung sieht nicht vor, dass eine nicht-staatliche Organisation für ein Kind die Rolle der Familie übernimmt. Auf diesem Prinzip aber bauen die SOS-Kinderdörfer, die nach dem zweiten Weltkrieg in Österreich gegründet wurden. Mit dem Mentorenprogramm in Göteborg geht die Organisation nun auf Kinder und Jugendliche zu, die in sozial benachteiligten Familien untergekommen oder die „zu alt“ für das Kinderheim geworden sind.

Die Organisation ist heute in 134 Ländern aktiv und betreibt neben den klassischen Kinderdörfern auch KITAs, Schulen, Ausbildungsstätten und Sozialzentren. Weitere Infos zu => SOS Kinderdörfer in Schweden.

 

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