IKEA-Museum in Älmhult

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Der erste IKEA in Älmhult wird jetzt zum Museum.

Das erste IKEA-Haus in Älmhult wird zum Museum.

Wohl kaum ein Markenname steht international so sehr für Schweden wie – IKEA. Das allererste IKEA-Möbelhaus wurde 1958 in Almhult – der Heimat von Gründer Ingvar Kamprad – eröffnet. Und genau hier wurde am 30. Juni 2016 erstmals ein IKEA-Museum eröffnet. Die Ausstellung auf drei Stockwerken huldigt der Firmengeschichte sowie den Wohn-Trends von morgen. Die Besucher erfahren, wie alles anfing als der Unternehmer Kamprad 1943, mit 17 Jahren (!), IKEA gründete.

Möbel, „die sich alle leisten können“, schreiben bis heute Erfolgsgeschichte, und darum setzt das Museumskonzept auch auf die „Geschichten“ der Kunden selbst und was sie mit IKEA-Möbeln so alles erlebt haben. Retro-Fans kommen auf ihre Kosten, wenn sie die ersten Billy-Regale und Klippan-Sofas mit zeitgenössischem Dekor aufgebaut sehen. Einen Museums-Shop mit Vintage-Produkten soll es im neuen Museum ebenfalls geben. Auf => der Museums-Homepage erfahren Interessierte mehr über das Haus in Älmhult und seine Umwandlung zum Museum.

„Billy“-Designer verstorben

Das Buchregal „Billy“ gilt als das bekannteste und meist verkaufte IKEA-Produkt. In Schweden gibt es kaum einen Haushalt, der nicht mit einem Billy-Regal ausgestattet ist. Gillis Lundgren, der geistige Vater von Billy, ist Ende Februar 2016 im Alter von 86 Jahren gestorben. Das Erfolgsmöbel Billy entwarf er 1979; doch schon lange bevor das Regal seinen Siegeszug antrat, war Gillis Lundgren ein wichtiger Pfeiler im Möbel-Imperium. Er begann 1953 als vierter Mitarbeiter des Unternehmens und erfand 1956 die „flachen Verpackungen“ für selbstmontierbare Möbelteile. Neben dem Billy-Regal, das allein bis 2009 rund 40 Millionen Mal verkauft wurde, entwarf der Grafiker und Produktdesigner rund hundert weitere Möbelstücke während seiner Zeit im Unternehmen.

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