Durch die nördlichere Lage zählt es nicht zu den Gebieten Schwedens, die von Touristen überlaufen werden. Die Bewohner Hälsinglands leben in und mit der Natur. So zählt die Holzindustrie zu den wichtigsten wirtschaftlichen Bereichen. Aber auch Wilderei und Jagden sind weit verbreitet. Jährlich gibt es Sessionen für die Bären-, Elch- und Wolfjagd. Symbol Hälsinglands ist allerdings der Lux.  Das Landschaftsbild ist geprägt durch weite Felder & Wiesen, vielen Seen und großen Wäldern. Immer wieder sieht man traditionelle Bauernhöfe, die so genannten „Hälsingegårder”, die man teilweise auch besichtigen kann.

Interessant ist auch, dass Schwedens frisch eingeheirateter Kronprinz aus Ockelbo stammt, einem kleinen Ort in Hälsingland.

Ansonsten hat es kulturell so einiges zu bieten. Von Tierparks, Bärensafaris über zahlreiche Museen bis hin zu wunderschönen Parks und Gärten.

Im Winter ist Sport ein großes Thema. Durch die hügelige Landschaft findet man hier leicht Skigebiete, die auch weniger befahren sind. Genauso wie Abrissski ist auch Langlauf Tradition! Motorschlittenfahren, Eisangeln und Schlittschuhlaufen sind aber mindestens genauso beliebt. Und wer ein echter Wintersport-Fan ist sollte sich auf keinen Fall ein echtes Bandy-Spiel entgehen lassen. Denn ein Match dieses Hockey-ähnlichen Sports zählt zu den größten Events des Jahres.

Sehr zu empfehlen ist die kleine Stadt Hudiksvall! Früher einmal war sie ein Fischerdorf, was man ihr bis heute noch ansieht. In kleinen Häuschen direkt am Meer kann man sich gegen eine kleine Spende noch selbst gefangenen Fisch kaufen.

Hälsingland bietet also ein breites Band an Aktivitäten und wird jeden naturverbundenen Menschen mit seiner ruhigen Atmosphäre sofort begeistern.

(Autor: Elisa Trebstein)

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