„MunktellArenan“, die Sportarena in Eskilstuna

Die MunktellArenan, eine Multifunktionsarena, liegt am Stadtrand von Eskilstuna. Das moderne Sportcenter findet Platz in einem alten umgebauten Volvo-Fabrikgelände und bietet mit einer Größe von 15000 m² ein beeindruckendes Areal für Sportbegeisterte.

Da in Schweden jeder vom Kleinkind bis zum Erwachsenen sportbegeistert zu sein scheint, ist es nicht verwunderlich, dass bereits viele Schweden vor der Arbeit ihrem Lieblingssport in der Arena frönen. Die Öffnungszeiten der „Munktell“, wie sie auch liebevoll genannt wird, ist den Besuchern in vollem Umfang angepasst. An 360 Tagen im Jahr, wochentags von 7.00 bis 22.00 Uhr sowie Sonnabend/Sonntag in der Zeit von 8.00 bis 21.00 Uhr, bietet die Sportarena jedem die Möglichkeit zur kreativen Sport- und Freizeitgestaltung. Die Vielzahl der dort gebotenen Aktivitäten lässt die Herzen der Sportfans höher schlagen: Minigolf, Boule, Tischtennis, Bogenschießen, Leichtathletik, Floorball, Schießen, Krafttraining und Volleyball – auf drei verschiedenen Ebenen findet sich für alles ausreichend Platz in der übersichtlich und sehr sauber gestalteten MunktellArenan. Wer aber vermutet, das ist alles, der irrt – auch zahlreiche Außenanlagen, die im Sommer unter anderem von den Bogenschützen genutzt werden, bieten Platz – zum Training im Freien.

Die „Munktell“, die am 01. Dezember 1995 eröffnet wurde, wird aber auch für zahlreiche Messen, Ausstellungen, Konferenzen und für Musik-Events gebucht. Besonders hervorzuheben ist, das am 01. Mai 2010 das bekannte Promi-Svenska-Poker (Online-Finale) in der Hallen der MunktellArenan stattgefunden hat. Hieran nahm unter anderem auch der Chef der „Munktell“, Peter Fröjdfeldt, teil, der vielen vielleicht als beliebter und sympathischer schwedischer Schiedsrichter bekannt sein dürfte (aber wegen Erreichen der Altersgrenze eines Schiedsrichters von 45 Jahren nicht mehr offiziell tätig ist).

Alles in Allem ist die MunktellArenan ein sehenswertes Highlight, das man bei einem Besuch in Eskilstuna nicht versäumen sollte.

Autorin: Silvia Hinz – hinz-silvia@t-online.de

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