Grenzkontrollen am Öresund wieder in staatlicher Hand

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Die obligatorischen Ausweis-Kontrollen an der Öresund-Brücke zwischen Malmö und Kopenhagen werden aufgehoben. Damit brauchen Reisende und Pendler, die die Verbindung nutzen, nicht mehr bei jeder Fahrt ihre Papiere vorzuzeigen. Die allgemeinen Grenzkontrollen sind damit allerdings noch nicht vorbei. Sie sollen laut Innenminister Ander Ygeman sogar verstärkt werden.

Im Januar 2016 hatte der schwedische Staat die Transport-Unternehmen für Zug-, Bus-, Schiff- und Flugverbindungen verpflichtet, die Identität ihrer Passagiere bei der Einreise von Dänemark nach Schweden zu überprüfen. Davon sind die Transporteure jetzt entbunden. Viel-Reisende und Pendler empfanden es als Zumutung, beim Überqueren der Grenze stets aufs Neue ihre Papiere vorzuzeigen; Die Transportunternehmen hatten sich zunächst eher recht als schlecht in die neue Routine eingearbeitet – mit erhöhten Kosten und Wartezeiten.

Jetzt übernimmt die Grenzpolizei diese Arbeit wieder in vollem Umfang. Die Polizei ist bereits in den Zügen über den Öresund präsent und kontrolliert einen Großteil der Mitreisenden.

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